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Kleintransporter aus Sickermulde befreit

Ein Briefzusteller hatte bei seiner Arbeit die Tragfähigkeit eines Schotterbettes überschätzt...


Am Mittwoch, den 29. Mai 2024, um 14:32 Uhr, wurde die Feuerwehr Pottenstein von der Bereichsalarmzentrale zu einem technischen Einsatz „Bergung Klein-LKW (Alarmstufe T1) am Hausbergweg“ alarmiert.


Der Fahrer eines Zustelldienstes hatte, als er mit seinem Kleintransporter aus einer Hauseinfahrt fuhr, wohl eine mit Rollschotter gefüllte Regensickermulde unterschätzt. Denn als er mit der Vorderachse in den Schotter gelangte, sank das Fahrzeug ein und blieb zu allem Unglück auch noch mit der Vorderschürze an einem Proller-Stein hängen. Versuche, gemeinsam mit einem Anrainer, das Auto selbst aus der misslichen Lage zu manövrieren, scheiterten. So verständigten die Männer über den Notruf 122 die Feuerwehr.


Kurz darauf erreichten wir die Einsatzadresse. Dort wurden wir bereits erwartet. Nach Absicherung der Unfallstelle und der Erkundung des Einsatzleiters konnte mit der Bergung des Fahrzeuges begonnen werden.

Mittels Wagenheber konnten wir den Klein-LKW anheben, der mit dem Fahrzeugrahmen auf einem großen Stein aufsaß. Daraufhin unterkeilten wir das eingesunkene Vorderrad mit Holzblöcken. Nun konnte der Lenker problemlos seien Lieferwagen zurücksetzen und zurück auf die Fahrbahn rollen.


Nachdem alle Arbeiten erledigt waren, rückten wir mit "TANK-1" und insgesamt 4 Mann Besatzung ins Feuerwehrhaus ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.

Auch der Briefzusteller setzte seine Arbeit fort.


Bericht/Fotos: Markus Hackl, ASB ÖA






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